Die 8. Schweizer Plastikausstellung Biel
Projekt: Signale
Stadteinfahrt-Signale für die 8. Schweizer Plastikausstellung
Der Schule für Gestaltung Biel wurde - im Rahmen der allgemeinen PR-Massnahmen - die Aufgabe gestellt, Signale an den Stadteinfahrten zu gestalten
Dieses Projekt wurde in enger Zusammenarbeit mit Herrn Morgenthaler in den Unterricht der 3. Fachklasse für Grafik eingebaut.
Diese praxisbezogene Aufgabe im dreidimensionalen Bereich war für uns alle sehr interessant. Neben den rein visuellen Aspekten spielten Materialwahl, Statik und die Kostenvorgabe eine grosse Rolle.
Unser Hauptanliegen war es, Darstellungsformen zu finden, welche im dreidimensionalen Bereich sofort eine visuelle und informative Beziehung zur grossen Plastikausstellung ergeben, aber nicht die Werke der einzelnen Künstler tangieren und konkurrenzieren. Das heisst, wir versuchten, keine "Plastiken“ zu bauen, sondern Informationssignale zu setzen.
Als erstes wurden die Standorte ausgesucht und mit Fotos dokumentiert, damit die "Signale" den konkreten Gegebenheiten entsprechend entwickelt und gestaltet werden konnten. Form, Farbe, Typografie, Identifikation und Informationswert, Lesbarkeit über grosse Distanzen, Signalwirkung, Erinnerungswert - alle Grundsätze visueller Kommunikation konnten in diesem Projekt praxisbezogen studiert und bearbeitet werden.
Als Ergebnis der ganzen Projektarbeit werden nun verschiedene - der Standortsituation angepasste - Signale während der 8. Schweizer Plastikausstellung an den Einfahrtsstrassen Biel's stehen.
Lehrer und Schüler danken Herrn Morgenthaler für die Möglichkeit, eine so anspruchsvolle Arbeit im Rahmen der Ausstellung bearbeiten zu dürfen. Für uns alle war es eine recht grosse Herausforderung.
Am Projekt beteiligte Schüler:
Lukas Märki, Olivier Salchli, Pierre Bessot, Yvan Brahier