Le Mouvement

Mouvement I: Kunstschaffenden

Alex Cecchetti

Summer is Not the Prize of Winter

Im Dialog mit Olivier Mossets Beitrag zur 10. Schweizerischen Plastikausstellung – Untitled (A Paul Cézanne) (2000), scheinbar eine simple Betonbank, tatsächlich aber die Replik eines Betonsockels, der in den Pariser Tuilerien steht und eine Skulptur von Aristide Maillol trug – präsentierte Alex Cecchetti (geb, 1976) die choreografische Soloperformance Summer is Not the Prize of Winter (2014).

Ariana Reines

Mortal Kombat

Im Rahmen von Le Mouvement nahm Ariana Reines (geb. 1982) den Dialog mit zwei Werken auf, die Teil der ersten Schweizerischen Plastikausstellung von 1954 waren: Carl Burckhardts Der Tänzer (1954) und Max Bills rhythmus im raum (1954/2008). Als Reaktion auf diese beiden Skulpturen schuf Reines in Zusammenarbeit mit dem Schauspieler und Autor Jim Fletcher das Performance-Drama Mortal Kombat (2014).

Christian Jankowski

Kunstturnen

Christian Jankowski (geb. 1968) hat für Le Mouvement ein neues Kunstwerk entwickelt, das sich mit der Skulptur als Sportgerät auseinandersetzt: Kunstturnen (2014). Der Künstler erarbeitete mit Fachleuten einen Parcours, der auf öffentlichem Grund von einer Plastik zur anderen führt. Der Kunstgenuss wird hier mit körperlicher Ertüchtigung gekoppelt – jedes Kunstwerk bietet sich für eine spezifische Übung an.

Marco Lulić

A Proposal for a Worker’s Monument in Biel

Für Le Mouvement entwarf Marco Lulić (geb. 1972) das Projekt Vorschlag für ein Arbeiterdenkmal in Biel (2014). Eher als Anti-Monument aufzufassen, dokumentiert es eine choreografische Performance rund um die Skulptur Farbige Baumruine (1975) von Franz Eggenschwiler.





  • Summer is Not the Prize of Winter, Alex Cecchetti, Expo 2014
    Summer is Not the Prize of Winter
  • Mortal Kombat, Ariana Reines, Expo 2014
    Mortal Kombat
  • A Proposal for a Worker’s Monument in Biel, Marco Lulić, Expo 2014
    A Proposal for a Worker’s Monument in Biel
  • Kunstturnen, Christian Jankowski, Expo 2014
    Kunstturnen